Code als verbindende Sprache
Am zweiten Tag hatten wir dann die Ehre Sam Aaron, den Entwickler vom Musikprogramm Sonic Pi, vor Ort zu haben. In seinem Workshop zeigte er den Kindern, wie sie mit dem Open-Source-Programm ganz einfach digitale Musik komponieren können und dabei fast nebenbei die Grundlagen des Coden erlernen.
Zum krönenden Abschluss des Code Camps gab es eine Abschluss-Show mit Sam Aaron, in der die Workshop-Ergebnisse vor Eltern, Lehrkräften und kunstbegeistertem Publikum präsentiert wurden. Christiane Riedel, Geschäftsführerin des ZKM, ließ es sich nicht nehmen, diese Präsentation persönlich zu eröffnen. Eines der absoluten Highlights war, als der ganze Saal laut „Hänsel und Gretel“ mitsang zur passenden, natürlich selbst programmierten Musik.
Ziel der Ausstellung Code Camps war es, junge Menschen für das Museum als kulturellen Ort zu interessieren und gleichzeitig die soziale Interaktion über Sprachgrenzen hinweg zu fördern. Und dies ist mithilfe von Code als gemeinsamer Verständnissprache erfolgreich gelungen.