Zukunftskonferenz Qualifizierung – unter diesem Motto fand am 09. Dezember 2019 zum dritten Mal die CODE{affair} bei Microsoft Berlin statt. Der Vormittag stand dabei ganz im Zeichen des Ausprobierens und Tüfteln: Jugendliche konnten einmal selbst ChatBots, Roboter oder grafische Kunstwerke programmieren, mehr über Künstliche Intelligenz erfahren oder Elektromobilität für sich entdecken.
Nach einem einführenden Fachinput von Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Helliwood media & eduation, präsentierten dann am Nachmittag zahlreiche deutschen Unternehmen und Organisationen beispielhaft ihre Projekte zur Förderung von MINT-Kompetenzen bei jungen Menschen. Mit dabei waren Speakerinnen und Speaker von SAP, Volkswagen, der Wissensfabrik, Siemens, der Gesellschaft für Informatik (GI), SCHULEWIRTSCHAFT und Lexplore Nordic AB, die spannende Impulse gaben. Eindrücke davon gibt es in der Bildergalerie.
Zum Auftakt der Workshops stellen sich die Trainerinnen und Trainer von Code your Life auf der Bühne vor.
Jugendliche können selbst einen ChatBot programmieren.
In den Workshops nähern sich Kinder auf spielerische Weise neuen Technologien.
Grundschülerinnen und Grundschüler steigen ein in die Welt der Elektromobilität ...
… mit dem programmierbaren Miniroboter Ozobot.
Mit der inklusiven Programmierumgebung TurtleCoder können ALLE Programmieren lernen.
Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Helliwood media & eduation, stimmt in seinem Fachinput auf das Thema Qualifizierung ein und fordert, dass wir im Zeitalter neuer Technologien wie KI Lernen neu denken müssen.
Jörg Matern stellt die Ausbildung bei Siemens vor uns sagt: „Lebenslanges Lernen soll nicht wie „lebenslänglich“ klingen. Es soll Spaß machen“.
Christiane Bauer zeigt, wie SAP mit dem Projekt „YoungThinkers“ Lernen und Spaß zusammenbringt.
„Bildung 2.0: Was brauchen die Innovatoren von morgen?“ Lilian Knobel, Vorstandsvorsitzende der Wissensfabrik, appelliert, dass wir Kinder auf das (digitale) Leben vorbereiten müssen und stellt das Projekt „IT2School“ vor.
Ira Diethelm von der Gesellschaft für Informatik (GI) spricht in ihrem Impuls über digitale Bildung und veranschaulicht das so genannte „Dagstuhl-Dreieck“.
Katie Gallus moderiert die Abendveranstaltung der CODE{affair} – Zukunftskonferenz Qualifizierung.
Sabine Bendiek betont ihn ihrer Eröffnung: „Die Herausforderungen des gewaltigen Jobshift, der durch neue Technologie wie KI entsteht, können wir nur im Schulterschluss mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam bewältigen.“
Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, erklärt, dass Zukunftsfähigkeit bedeute, sowohl in Technologien als auch in Menschen zu investieren.
Anne Kjaer Riechert, Geschäftsführerin der ReDI School, gibt zu bedenken: „Wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden, müssen wir erstmal die Kinder fragen. Was wünschen sie sich?“
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) fordert, dass wir „eine Geschichte von Chancen entwickeln“ müssen.
Auch Beschäftigte sollen von der steigenden Produktivität profitieren, fordert Ricarda Bier, Geschäftsführerin der IG Metall Wolfsburg.
In einer spannenden Diskussion werden zentrale Fragen zum Thema Qualifizierung diskutiert.
Dabei bringen die Podiumsgäste ihre Perspektiven aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit ein.
Abendveranstaltung
Über Qualifizierung, digitale Bildung und Future Skills diskutierte am Abend auch ein hochrangiges Podium: Sabine Bendiek (Vorsitzende Geschäftsführung Microsoft Deutschland.), Björn Böhning (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Steffen Kampeter (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), Ricarda Bier (IG Metall Wolfsburg) und Anne Kjaer Riechert (ReDI School).
Zentrale Aspekte wie technologischer Fortschritt, Zukunftsfähigkeit, lebenslanges Lernen und zeitgemäße Führungskultur wurden von unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die Podiumsgäste stellten dabei in jeweils kurzen Statements interessante Thesen und Forderungen auf (siehe auch die zugehörige Bildergalerie).
Abendveranstaltung
Über Qualifizierung, digitale Bildung und Future Skills diskutierte am Abend auch ein hochrangiges Podium: Sabine Bendiek (Vorsitzende Geschäftsführung Microsoft Deutschland.), Björn Böhning (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Steffen Kampeter (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), Ricarda Bier (IG Metall Wolfsburg) und Anne Kjaer Riechert (ReDI School).
Zentrale Aspekte wie technologischer Fortschritt, Zukunftsfähigkeit, lebenslanges Lernen und zeitgemäße Führungskultur wurden von unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die Podiumsgäste stellten dabei in jeweils kurzen Statements interessante Thesen und Forderungen auf (siehe auch die zugehörige Bildergalerie).
Katie Gallus moderiert die Abendveranstaltung der CODE{affair} – Zukunftskonferenz Qualifizierung.
Sabine Bendiek betont ihn ihrer Eröffnung: „Die Herausforderungen des gewaltigen Jobshift, der durch neue Technologie wie KI entsteht, können wir nur im Schulterschluss mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam bewältigen.“
Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, erklärt, dass Zukunftsfähigkeit bedeute, sowohl in Technologien als auch in Menschen zu investieren.
Anne Kjaer Riechert, Geschäftsführerin der ReDI School, gibt zu bedenken: „Wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden, müssen wir erstmal die Kinder fragen. Was wünschen sie sich?“
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) fordert, dass wir „eine Geschichte von Chancen entwickeln“ müssen.
Auch Beschäftigte sollen von der steigenden Produktivität profitieren, fordert Ricarda Bier, Geschäftsführerin der IG Metall Wolfsburg.
In einer spannenden Diskussion werden zentrale Fragen zum Thema Qualifizierung diskutiert.
Dabei bringen die Podiumsgäste ihre Perspektiven aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit ein.
Kooperation von SCHULEWIRTSCHAFT und IT-Fitness
Die CODE{affair} war auch die perfekte Gelegenheit, eine neue, tatkräftige Kooperation zu verkünden: Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT, welches von der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeber (BDA) und dem IW Köln getragen wird, und die Microsoft Initiative IT-Fitness engagieren sich in der geplanten Future Skills Initiative „fIT kommt weiter - Kompetenzen für die Zukunft“. In diesem Rahmen wollen beide Partner ihre Netzwerke und Initiativen bündeln mit dem Ziel, die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen zu stärken.
Zum Auftakt überreichten Sabine Bendiek (erste von rechts) und Steffen Kampeter (erster von links) eine „Future Skills Box“ an eine Partnerschule. Die Box enthält ausführliche Lehr- und Lernmaterialien von IT-Fitness, um sofort mit der Kompetenzentwicklung an Schulen für das KI-Zeitalter zu beginnen. Ziel ist es, mit den Boxen circa 15.000 Schülerinnen und Schüler zu erreichen.
KI als unglaubliche Chance
Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, spricht über die Chancen, die in der Anwendung neuer Technologien, wie z.B. Künstliche Intelligenz, für Arbeitnehmer|innen und unsere Industrie entstehen können.
Kompetenzen im Bereich Digitale Skills
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), spricht über die Kooperation zwischen dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT und der Initiative IT-Fitness.
Kompetenzen im Bereich Digitale Skills
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), spricht über die Kooperation zwischen dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT und der Initiative IT-Fitness.
KI als unglaubliche Chance
Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, spricht über die Chancen, die in der Anwendung neuer Technologien, wie z.B. Künstliche Intelligenz, für Arbeitnehmer|innen und unsere Industrie entstehen können.